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Verschwindende M�glichkeiten

Kronenschluss des Regenwaldes in Peru. (Foto von R. Butler)


AUSSTERBEN
Historisches Massensterben
Der gr��te Verlust mit den langwierigsten Folgen der anhaltenden Zerst�rung der Wildnis wird das Massensterben von Arten sein, welche der Erde eine Artenvielfalt bieten. Obwohl in der Vergangenheit viele Arten Ausgestorben sind , geschah doch keine davon so schnell, oder war so eindeutig das Ergebnis der Aktivit�ten einer einzigen Spezies. Die heutige Aussterberate liegt zwischen dem 1000 und 10000 fachen des biologisch Normalen, oder genauer gesagt, eine Aussterberate von 1 bis 10 Arten pro Jahr.

Bisher gibt es keinen Beweis f�r das massive Artensterben, das von der Arten - Region Kurve in dem Schaubild unten dargestellt wird. Dennoch ist es m�glich, dass das Artensterben, wie die globale Erw�rmung, verz�gert auftritt, und das Verschwinden von Waldarten auf Grund der Rodung in der Vergangenheit k�nnte Heute noch nicht sichtbar sein. Ward (1997) gebraucht den Begriff "Aussterbeschuld" um ein solches Aussterben von Arten und Populationen, lange nach der Ver�nderung der Tier- und Pflanzenwelt, zu beschreiben:

Jahrzehnte oder Jahrhunderte nach der St�rung einer Tier- oder Pflanzenwelt, k�nnen immer noch Arten durch die St�rung aussterben. Dies ist wahrscheinliche der Aspekt der Zerst�rung der Tier- und Pflanzenwelt, der am wenigsten verstanden wird und am heimt�ckischsten ist. Man kann einen Wald roden und darauf hinweisen, dass die Aussterberate gering ist, obwohl in Wahrheit eine gro�e Zahl von Arten in der Zukunft aussterben wird. Man hat in diesem Fall eine Aussterbeschuld geschaffen, die beglichen werden muss. . . Jagden werden zwar eingeschr�nkt, wenn eine Population auf eine sehr geringe Zahl sinkt und man denkt, dass diese Art "gesch�tzt wurde" , doch in Wahrheit hat man eine Aussterbeschuld begangen, die letztlich beglichen werden muss. . . Aussterbeschulden sind schlechte Schulden, und wenn sie irgendwann beglichen werden, ist die Welt ein �rmerer Ort.

Das Verschwinden von wichtigen Best�ubern z.B., wird nicht sofort zum Aussterben von Baumarten mit Lebenzyklen, die in Jahrhunderten gemessen werden, f�hren. So entdeckte eine Studie der Westafrikanischen Primaten eine Aussterbeschuld von �ber 30 Prozent der gesamten Primatenfauna als Folge der vergangenen Waldrodung. Dies l�sst vermuten, dass der Schutz der verbleibenden W�lder in diesen Gebieten nicht ausreicht um das Aussterben zu verhindern das vergangene Verluste der Tier- und Pflanzenwelt verursachten. W�hrend wir vielleicht in der Lage sind die Folgen des Verschwindens mancher Arten vorherzusagen, wissen wir jedoch zu wenig �ber die gro�e Mehrheit der Arten, um sinnvolle Prognosen zu stellen. Das unerwartete Verschwinden unbekannter Spezies wird gr��ere Folgen haben im Zeitablauf.

Der Prozess des Aussterbens ist sehr komplex, h�ngt vielleicht von hunderten oder sogar tausenden von Faktoren ab, die Wissenschaftler (ganz zu schweigen von normalen Menschen) nicht erfassen k�nnen. Das Aussterben kleiner Populationen, die entweder gef�hrded , oder vom gr��eren Genpool isoliert sind, durch Fragmentierung oder nat�rliche Hindernisse wie Wasser oder Berge, ist die am besten nachgestellte und verstandene Form des Aussterbens. Da der Standard von MacArthur und Wilson festgelegt wurde, in ihrem Meisterwerk Die Theorie der Insel Biogeographie (1967), wurde viel Energie darauf verwand, die Auswirkung der Populationsgr��e und des Gebietes auf das �berleben von Arten zu erforschen.

Die Anzahl von Individuen in einer bestimmten Population ver�ndert sich st�ndig, durch viele Einfl�sse, von �u�eren Ver�nderungen in der Umwelt bis hin zu inneren Kr�ften, in den Genen einer Art. Diese Populationsfluktuation ist besonders f�r Populationen in isolierten Waldteilen ein Probelm sowie f�r Arten, die �berall gef�hrdet sind. F�llt eine Population unter eine bestimmt Anzahl, bekannt als die geringste lebensf�hige Population, so wird sie sich wahrscheinlich nicht erholen. Daher wird die geringste lebensf�hige Population oft als Grenzwert f�r das Aussterben einer Population oder Art betrachtet. Es gibt drei Faktoren, durch die eine Art mit einer Population unter der geringsten lebensf�higen Population aussterben kann: demographische Zuf�lligkeit, umweltbedingte Zuf�lligkeit und verringerte genetische Vielfalt.

Demographische Zuf�lligkeit beinhaltet die Geburten- und Sterberaten der Individuen einer Spezies. Mit dem Sinken der Populationsgr��e, zuf�llige T�cken des Kontaktbereiches, kann die Fortpflanzung und das �berleben der Jungen von besonderer Bedeutung f�r die Spezies werden. Dies gilt vor allem f�r Spezies mit geringen Geburtenraten (z.B. einige Primaten, Raubv�gel, Elefanten), da ihre Population l�nger braucht, um sich zu erholen. Soziale Fehlfunktionen spielen ebenfalls eine gro�e Rolle f�r das �berleben oder das Sterben einer Population. F�llt eine Population unter eine kritische Zahl, kann es passieren, dass die sozialen Strukturen einer Spezies nicht mehr funktionieren. Viele Herdentierarten z.B. leben in Herden oder Gemeinschaften, die es der Spezies erm�glichen, sich vor Feinden zu verteidigen, Nahrung zu suchen oder Partner zu finden. Bei diesen Arten kann eine Population auseinanderfallen, wenn die Zahl zu gering ist, um eine effektive Herde oder Gruppe zu bilden. Bei Arten, die weit verbreitet leben, wie Gro�katzen, kann es unm�glich werden einen Partner zu finden, wenn die Populationsdichte unter einen gewissen Punkt f�llt. Viele Insektenarten nutzen chemische Ger�che oder Pheromone um zu kommunizieren und Partner anzulocken. Wenn die Populationsdichte sinkt, so schwindet auch die Wahrscheinlichkeit, dass die chemische Nachricht eines Individuums einen potentiellen Partner erreicht und die Geburtenraten kann so sinken. �hnlich ist es wenn Pflanzenarten seltener werden und verstreuter, dann nimmt die Distanz zwischen Pflanzen zu und die Best�ubung wird unwahrscheinlicher.

Umweltbedingte Zuf�lligkeit wird hervorgerufen durch zuf�llige �nderungen des Wetters, des Nahrungsvorkommens, durch Naturkatastrophen wie Feuer, �berflutungen und �berschwemmungen. Bei Populationen, die sich auf ein kleines Gebiet beschr�nken, kann eine einzige �berschwemmung, ein schlechter Winter oder ein Feuer alle Individuen ausl�schen.

Eine reduzierte genetische Vielfalt ist ein grunds�tzliches Hindernis f�r die Erholung kleiner Populationen. Kleine Populationen haben eine kleinere genetische Basis als gr��ere Populationen. Ohne das Hinzukommen von Individuen anderer Populationen, stagniert der Chromosomensatz einer Population und verliert die genetische F�higkeit, sich an �ndernde Bedingungen anzupassen. Kleine Populationen sind auch anf�llig f�r genetische Ver�nderungen, wobei seltene Eigenschaften wahrscheinlich verloren gehen mit jeder neuen Generation.

Je kleiner die Population, desto anf�lliger ist sie f�r demographische Zuf�lligkeiten, umweltbedingte Zuf�lligkeiten und geringere genetische Vielfalt. Diese Faktoren, die oft zusammen auftreten, neigen dazu, die Populationsgr��e weiter zu verringern und die Art aussterben zu lassen. Dieser Trend ist bekannt als Aussterbekreislauf. Siehe die rechte Box als Beispiel f�r einen Aussterbekreislauf.

Manche mathematische �kologen haben gesagt, dass die Populationsfluktuation gesteuert wird durch Chaosmerkmale, die das Verhlaten des Systems (die Fluktuation der Populationsgr��e einer Spezies) fast unvorhersehbar macht, auf Grund der komplexen Dynamiken innerhalb eines �kosystems.


DERZEITIGE GESCH�TZTE AUSSTERBERATE
Sch�tzung und Sch�tzmethode

% Globales Verschwinden
pro Jahrzehnt

10 Millionen Sp.
J�hrlicher Verlust

30 Millionen Sp.
J�hrlicher Verlust

Quelle

0.2-0.3% j�hrlich durch tropische Rodungsrate von 1% j�hrlich

2-3%

20,000-30,000

60,000-90,000

Wilson
(1989, 1993)

2-13% lVerlust zwischen 1990 und 2015 mit Hilfe der Arten-Gebiets Kurve und steigender Rodungsraten

0.8-5.2%

8,000-52,000

24,000-156,000

Reid
(1992)

Verlust der H�lfte der Spezies in der Region die bis 2015 gerodet sein k�nnte

8.3%

83,000

250,000

Raven
(1988)

Passende exponentielle Aussterbefunktionen basierend auf dem roten Datenbuch der IUCN

0.6-5%

6,000-50,000

18,000-150,000

Mace
(1994)


Tropische Spezies sind nicht nur direkt durch die Waldrodung gef�hrdet, sondern auch durch den globalen Klimawandel. Selbst wenn Spezies in gesch�tzten Reservaten �berleben, k�nnen sie sterben auf Grund der steigenden Meeresspiegel und der Klimaver�nderungen. Viele tropische Arten sind konstante, ganzj�hrige Konditionen von Wetter und Feuchte gewohnt. Sie sind nicht an Klimawandel angepasst, selbst wenn es sich nur um 1C handelt. �nderungen der Saisonl�nge, Niederschl�ge und Intensit�t sowie H�ufigkeit extremer Vorkommnisse, zu denen es kommen k�nnte, wenn die Erderw�rmung die Biodiversit�t in saisonalen tropischen W�ldern und Nebelw�ldern beeinflusst. Studien zeigen, dass ungew�hnliche Wetterkonditionen—wie die w�hrend des el Niño und la Niña—zu Populationsfluktuationen bei vielen Waldtieren f�hren kann. Sollte die H�ufigkeit und Intensit�t von solchen Extremvorkommen ein Niveau erreichen, bei dem sich ganze Populationen nicht mehr zwischen den Events erholen k�nnen, so sehen wir eventuell lokales Aussterben und ernste �nderungen des �kosystems. Klimawandel k�nnen besonders die empfindlichen �kosysteme, wie Nebelw�lder beeintr�chtigen, die drastisch unter dem Verschwinden des Nebels leiden w�rden. Eine oft �bersehene olge der steigenden Termperaturen ist die Verbreitung von Krankheiten unter Wildtieren. Zum Beispiel besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich Vogelmalaria und Vogelpocken in den W�ldern von Hawaii verbreiten, was durch Mosquitos derzeit auf eine H�he von 1,500 m beschr�nkt ist, auf Grund der EInschr�nkungen durch die Temperaturen. Die Verbreitung dieser Krankheiten in den W�ldern w�rde wahrscheinlich das Aussterben vieler gef�hrdeter Vogelarten bedeuten.

Viele Waldgemeinschaften �berlebten die globalen Klimaver�nderungen in der Vergangenheit durch "die Migration" in den Norden oder S�den. Auf Grund von Fragmentierung und der menschlichen Entwicklung, gibt es Heute nur wenige Bereiche von wildem Territorium f�r Migrationen. Highways, Parkpl�tze. Plantagen, H�userbau und Farmen verhindern die langsame aber stetige Fortbewegung, die f�r viele Gemeinschaften n�tig ist, um die ver�ndernden Klimakonditionen zu �berleben. Unf�hig den Ver�nderungen zu entkommen, werden viele Arten dieser Gemeinschaften damit zurechtkommen oder aussterben m�ssen. Einer der Faktoren, die dazu beitragen, dass Amphibien Populationen weltweit abnehmen kann der allm�hliche Klimawandel w�hrend den letzten 100 Jahren sein, der zusammen mit dem Anstieg der UV-B Strahlung ihre Abwehr geschw�cht hat angesichts einer vorher harmlosen Pilzinfektion. Dieser Pilz wurde bei toten oder sterbenden Fr�schen auf der ganzen Welt gefunden.

Neueste Nachrichten

F�r den neuesten Artikel �ber das Aussterben und das Verschwinden der Artenvielfalt, lies Der Aussterbeblog

Die globale Klimaver�nderung hat wahrscheinlich das Aussterben der Nordamerikanischen Fauna am Ende der Eiszeit vor etwa 10000 Jahren beeinflusst. Eine der f�hrenden Theorien f�r den Niedergang dieser S�ugetiere—zu denen wilde Tiere wie Riesenfaultiere, Mammuts, S�belzahntiger und riesige Pferde und Nash�rner geh�rten—besagt, dass die Fragmentierung der Tier- und Pflanzenwelt, hervorgerufen durch globale Klimaver�nderungen, die Arten in kleine Populationen aufsplitterte, und sie so durch das Aussterben bedroht wurden. Da die letzte Phase der Eiszeit n�her r�ckte und die gro�en Eisfl�chen wichen, kam ein weiterer Faktor ins Spiel: hungrige menschliche J�ger. Modelle (das Moisimann und Martin Modell von 1975, erg�nzt von Whittington und Dyke in 1989) besagen, dass durch das T�ten von 2 Prozent der Mammut Population pro Jahr, die gesamte Spezies eventuell nach drei oder vier Jahrhunderten ausgestorben w�re. Diese nat�rlichen (Klimawandel) und unnat�rlichen (Menschen) Einfl�sse zusammen, f�hrten sicherlich zum Aussterben einiger der einzigartigsten Kreaturen die es je gab. Heute haben wir eine �hnliche Situation, nur dass wir dieses Mal f�r beide Faktoren verantwortlich sind, den globalen Klimaeandel und die �berjagung.

Das Aussterben einer gro�en Zahl von Arten ist sehr wahrscheinlich, durch die komplexen Wechselbeziehungen zwischen den Arten. David Quammen (1981) erkl�rt:

Die Gebildeten denken, dass jede Art von Pflanze zwischen 10 und 30 Arten abh�ngiger Tiere unterst�tzt. Eliminiert man nur eine Insektenart, k�nnte man den einzigen Best�uber einer bl�henden Pflanze vernichtet haben; verschwindet diese Pflanze daraufhin, so k�nnten 29 weitere Insektenarten, die auf ihre Nahrung angewiesen sind, ebefalls verschwinden; jede dieser 29 Arten k�nnte ein wichtiger Parasit sein f�r eine weitere Insektenart, einen Sch�dling der, wenn er nicht durch Parasiten kontrolliert wird, weitere ganze Baumpopulationen zerst�ren k�nnte, die wiederum wichtig waren . . .

Die Komplexit�t des Regenwaldes macht es unm�glich vorherzusagen wann welche Spezies verschwinden wird.

Abgesehen von dem Verlust einzigartiger Spezies, die auf der Erde l�nger gelebt haben als der Mensch, und das selbe recht haben zu existieren wie wir, verlieren wir eine unglaubliche genetische Vielfalt die unserer Art helfen k�nnte. Mit dem Verschwinden einer Art, verschwindet eine einzigartige Kombination von Genen, die sich �ber Jahrmillionen entwickelt hat und nicht ersetzt werden kann. Wir steuern auf eine zukunft zu, ohne die gro�artigen Tiere, die wir als Kinder kennen gelernt haben: wilde Tiger; Nash�erner; brilliante Aras; farbenfrohe Fr�sche und Kr�ten. Wenn diese Arten von der Erde verschwinden, ist die Welt wahrlich ein �rmerer Ort. E.O. Wilson, einer der gr��ten Biologen unserer Zeit, sch�tzt, dass 20 Prozent der Aussterberate aller Arten bis zum Jahre 2022 m�glich sind (Wilson 1992). Sch�tzungen der Artenverluste pro Jahr variieren erheblich, wie diese Tabelle zeigt.

Der Biologe Alfred Wallace �ber den Verlust der Artenvielfalt

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Ein Interview mit Peter Raven, Direktor des botanischen Gartens von Missouri:
Die Krise des aussterbens der Artenvielfalt zeichnet sich ab, sagt der ber�hmte Biologe


(03/12/2007) W�hrend es eine erhebliche Debatte gibt �ber das Ausma� des aussterbens der Artenvielfalt, besteht geringer Zweifel daran, dass wir derzeitin einer Zeit leben, in der meher Arten aussterben als es normal w�re. Auch in der Vergangenheit sind Arten ausgestorben, und in der Tat ist dies das Schicksal aller Arten, aber Heute scheint die Rate mindestens 100 Mal so hoch zu sein wie die nat�rliche Rate einer Art mal eine Million pro Jahr und k�nnte trausendmal gr��er werden. Wenige Menschen wissen mehr �ber das Aussterben als Dr. Peter Raven, der Direktor des botanischen Gartens in Missouri. Er ist Autor von hunderten wissenschaftlicher Arbeiten und B�chern und besitzt eine enzyklop�dische Lister von Errungenschaften und Auszeichnungen aus einem Leben biologischer Forschungen. Diese machen ihn zu einem der hervorstechendsten Experten f�r Artenvielfalt. Er ist ebenfalls sehr besorgt �ber die derzeitige Krise der Artenvielfalt, welche die sechst gr��te Aussterbewelle ist.

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(03/27/2007) Das Aussterben ist ein hei� debattiertes, aber sp�rlich verstandenes Thema der Wissenschaft. Das selbe gilt f�r den Klimawandel. Wenn Wissenschaftler versuchen, die Folgen der globalen Ver�nderungen f�r die zuk�nftige Artenvielfalt vorher zu sehen, so sind die Ergebnisse gelinde gesagt umstritten. W�hrend manche sagen, dass Arten in der Vergangenheit st�rkere Klimawandel �berlebt haben, und dass die momentane Gefahr f�r die Artenvielfalt �bersch�tzt wird, sagen viele Biologen, dass die Folgen des Klimawandels und die folgenden Ver�nderungen der Niederschl�ge, Temperatur, Meeresspiegel, Zusammensetzung der �kosysteme und die Verf�gbarkeit von Nahrung, entscheidende Auswirkungen auf die Artenvielfalt der Erde haben werden.   [ Featured | Artenvielfalt | Aussterben]


Wie schlimm ist die Krise des Aussterbens der Artenvielfalt?


Berechnetes Aussterben in Afrika: 2030
(02/06/2007) IIn den letzten Jahren warnten Wissenschaftler vor einer aufkommenden Krise des Aussterbens der Artenvielfalt, eine die vergleichbar oder verheerender sein wird, als die 5 historischen Massensterben, die vor Millionen von Jahren geschahen. Anders als bei den vergangenen Massensterben, die das Ergebnis waren von katastrophalen Klimawandeln, Meteoriteneinschl�gen, Vergiftung der Atmosph�re und hyperaktiven Vulkanen, ist das derzeitige Massensterben uns zuzuschreiben, angetrieben durch die Zerst�rung der Tier- und Pflanzenwelt und, zu einem geringeren Teil, durch die �berjagung gewisser Arten. W�hrend wenige Wissenschaftler das Artensterben bezweifeln, war der Grad zu dem dies in der Zukunft geschehen wird, seit langem Gegenstand von Diskussionen in der Umweltschutzliteratur.   [ Featured| Aussterben| Artenvielfalt]





Fragen:
  • Warum gibt es eine Verz�gerung beim Aussterben von Arten?
  • Weshalb haben kleine Populationen eine geringere Chance zu �berleben?
  • WIe kann der Klimawandel die globale Artenvielfalt beeinflussen?
  • Warum sterben Fr�sche auf der ganzen Welt?

[Englisch]


Fortsetzung: Wie tropische Regenw�lder gerettet werden k�nnen.